Steinzeitkunst

 

   “Back to the roots”

Hier erscheinen aktuell die  kunstvollen Aufnahmen einiger meiner Arbeiten aus dem Werkblock >Steinzeitkunst< die, die Fotografin Sabine Krischke für mich ins Licht gesetzt hat.

 

Wenn Sie sich für den Erwerb einer dieser Figurinen, die ich in kleiner Serienauflage nach individuellen Wünschen anfertige, interessieren, freue ich mich über Ihre Nachricht über diese Seite oder gerne auch telefonisch unter 040-21057564

(Einen kurzen einführenden Text :  “Ein kleiner Exkurs in die Steinzeit”,  finden Sie am Ende dieserSeite.)

Beim Anschauen wünsche ich ein uriges “Netzhautkribbeln” . . .

 

    “Venus”     Aus verschiedenen Materialien – ca 13 cm:  Stearin/roter Ocker,         Steinguß/gefärbt,  Terrakotta; gebrannter Ton

inspiriert von: Venus von Grimaldi, Altsteinzeit

“Vogelgöttin”:  Steinguß oder Terracotta,  ca 23 cm, inspiriert von : Lady von Se, Jungsteinzeit, siehe auch unten.

 

 

Amulette und Handschmeichler:  Terracotten/gebrannter Ton, ca 5 und 3 cm.

Dieses Foto ist von Karin Genoux

 

*Bald geht es weiter !!!!!!!!!!!!

 

 

 

Warum Steinzeitkunst?  

Seit nun mehr einigen  Jahren der Beschäftigung mit den den Themen:  Kunst- und Kulturgeschichte,  haben mich die Überlieferungen der frühen plastischen Werke unserer frühen VorfahrInnen bis heute nachhaltig am stärksten beeindruckt . . .

Meine eigenen Arbeiten sind motiviert von der  Einfühlung und einer Annäherung   an plastische  Formprinzipien  zu  Beginn der menschlichen Bildekunst . . .

Ein kleiner Exkurs in die Steinzeit:

In der bildlichen Darstellung der Frau oder allegorischer Aspekte der Weiblichkeit liegen u.A. die Anfänge aller bildenden Kunst. Die ältesten Zeichnungen von Frauen (ca. 20.000 bis 40.000 Jahre alt) wurden in Höhlen gefunden.

Dort sind auch die ersten Plastiken entstanden, meist mit dem Motiv: “Grosse Mutter”, Herrscherin ¸über Leben und Tod. Die freie Kunst ist somit universaler Ausdruck des Lebendigen und seines wichtigsten Funktionsträgers des Weiblichen-mütterlichen. Die meisten Figurinen stammen aus einer oder zwei Epochen der Steinzeit. Die aus der Altsteinzeit werden oft als „Venusfigurinen“ bezeichnet, nach der römischen Fruchtbarkeitsgöttin. Räumlich erstrecken sich diese Funde von den Pyrenäen ¸ über das ganze nord- und mitteleuropäische sowie nordasiatische Gebiet bis zur Beringstraße, das damals von Großwildjägern bewohnt war.

Eine zweite, größere und

unterschiedlichere Gruppe stammt aus der Jungsteinzeit und wurde  u. A. auf den Mittelmeerinseln gefunden. Geschnitzt aus Mammutzähnen oder Elfenbein,Stein, Knochen oder geformt aus Ton tritt die Ausbildung eigenständiger Frauen- und Tierskulpturen, oft androgyn oder als Mischwesen,  gegen Ende der letzten Eiszeit auf. Die Welt der Frauenstatuetten reicht von realistischen, oft überproportionierten Darstellungen bis hin zu starker Abstraktion, die in ihrer Formkraft ihres gleichen sucht.